Was ist das einfachste und zugleich vielseitigste Spielzeug der Welt? Richtig: der Ball. Ein simpler Strand- oder Badeball kann einen behäbigen Tag am Pool in einen großen Spaß für die ganze Familie verwandeln.
Aufblasbare Strandbälle bzw. Badebälle gibt es vermutlich in ebenso vielen Farben, Größen und Motiven wie es Strandbesucher gibt: bunt oder durchsichtig, faustgroß oder überdimensional, aus Neopren oder Billig-PVC, mit Comic-Figuren, Blümchen oder sogar mit individuell gestaltbarem Aufdruck. Die Preisspanne für diese Bälle beginnt unter einem Euro und reicht etwa bis 10 Euro für ein langlebiges Qualitätsprodukt.
Worin unterscheidet sich die Qualität?
Ob ein gekaufter Ball die Chance hat, einen ganzen Strandurlaub zu überstehen, kann man manchmal erfühlen oder mit bloßem Auge erkennen. Ist der Kunststoff dünn und zeigt verdächtige Nahtstellen, handelt ist sich vermutlich um ein Billigprodukt. Wirkt das Material dicker und besser verarbeitet, ist der Strandball vermutlich langlebiger. Das Material hat auch Einfluss auf das Gesamtgewicht des Balles. Ein sehr leichter Ball hat den Nachteil, dass er beim leisesten Windhauch abtreibt und sich schlechter fangen lässt.
Ein Qualitätsmerkmal ist auch ein versenkbares Rückschlagventil zum Aufblasen. In der vorgesehenen Versenkung ist das Ventil gut geschützt und kann nicht versehentlich abreißen.
Das wichtigste Kriterium kann der Käufer oft nur unzureichend überprüfen: Aus welchem Kunststoff besteht der Strandball eigentlich? Bälle aus der Strandboutique tragen in der Regel keine entsprechende Beschriftung und auch der Verkäufer wird kaum Auskunft geben können. Hilfreicher sind die Produktbeschreibungen im Onlineshop. Hier erfährt der Käufer zumindest, ob der Badeball PVC enthält oder nicht. Das PVC ist oft mit potenziell gesundheitsschädlichen Weichmachern (Phthalaten) belastet. Die Eigenschaft „PVC-frei“ oder „Phthalat-frei“ ist also ein wichtiges Qualitätsmerkmal, das man aber nur bei vergleichsweise teuren Produkten erwarten darf.