Eine perfekte Anlaufstelle für alle Kinder und Erwachsenen, die ihre Schwimmfähigkeiten verbessern wollen, sind die etwa 2300 deutschen Schwimmvereine. Die meisten Vereine konzentrieren sich keineswegs auf den Spitzensport, sondern engagieren sich ebenso in Breitenveranstaltungen – von Aquafitness bis zur Abnahme des Schwimmabzeichens.

Schwimmwettkampf - © Tom Trumpelt / pixelio.de
Schwimmwettkampf – © Tom Trumpelt / Pixelio.de

Schwimmvereine gibt es praktisch in allen größeren Städten Deutschlands. Wer einen Verein in seinem Heimatort sucht, wird über die örtlichen Vereinsverzeichnisse oder per Internetsuchmaschine sehr schnell fündig. In der Regel ermöglichen Schwimmvereine ein unverbindliches Kennenlernen – niemand muss sofort Mitglied werden und Beitrag bezahlen.

Schwimmen als Leistungssport

Für leistungsstarke Schwimmer tragen die Schwimmvereine, die im Deutschen Schwimmverband (DSV) organisiert sind, verschiedene Wettbewerbe aus. Unter anderem finden jährlich die „Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen“ statt. Dabei treten die Vereine in einem Ligabetrieb gegeneinander an. Derzeit (2023) besteht eine vier- bis fünfstufige Ligaeinteilung von der 1. Bundesliga bis zur Bezirksliga.

Neben den bekannten Schwimmdisziplinen wie Kraul- oder Brustschwimmen bieten manche Vereine auch „exotischere“ Sportarten an, zum Beispiel Wasserball, Synchronschwimmen oder Kunstspringen. Gerade für solche Disziplinen, in denen man eine spezielle Ausrüstung, besondere Trainingsstätten oder erfahrene Trainer benötigt, führt an einer Vereinsmitgliedschaft kein Weg vorbei.

Weit verbreitet sind neben den Jahres- und Monatsbeiträgen zusätzliche, einmalige Aufnahmegebühren. Kinder, Jugendliche und Geringverdiener profitieren in der Regel von einer deutlichen Beitragsermäßigung.

Schwimmvereine in Deutschland